Rustikale Sommerkoteletts mit Knoblauchbrot
Jede Woche. Ich koche jede Woche im Büro. Mindestens einmal. Wirklich. Allerdings schon länger kein neues Rezept, was auch bisschen der mittlerweile präsentierten Auswahl hier geschuldet ist… Herausgerissen aus der Lebensmittellethargie hat mich kürzlich endlich ein Umstand beflügelt, den man kurz wie folgt beschreibt:
Bock auf Knoblauchbrot.
Das hier folgende Rezept ist daher eine Ansammlung selbiges ergänzender, und für mich hier im Umfeld leicht erhältlicher Produkte. Der Salat stammt übrigens aus dem eigenen Garten und ist dort in diesem Jahr auch im Überfluss erhältlich, der Rosmarin kommt aus dem Kräuter-Blumenkasten auf unserer Dachterrasse.
Also los, wir brauchten für 5 Leute:
- 10 Koteletts
- Tomaten
- 150g Butter
- 3 Knoblauchzehen
- 2-3 rustikale Baguettes/ Ciabatta
- Salat (diverse Sorten, gerupft, gemischt)
- 5 Rosmarinzweige
- Essig
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Zuerst würzt man die Koteletts mit Salz und Pfeffer und brät sie in einer Pfanne in etwas Olivenöl kurze Zeit scharf an. Anschließend stapelt man sie zusammen mit den Rosmarinzweigen, einer gehackten Knoblauchzehe sowie einigen halbierten/geviertelten Tomaten in eine feuerfeste Form und gibt sie für 10 Minuten in den Backofen (Achtung, kann eine trockene Angelegenheit werden). Parallel dazu erhitzt man die Butter ganz kurz (nur bis sie sehr weich bis leicht flüssig ist) und gibt zwei gehackte Knoblauchzehen sowie ordentlich Salz dazu. Sind die Koteletts aus der Pfanne raus, schneidet man die Baguettes einmal mittig und einmal längs auf und legt die Innenseite in die heiße Pfanne, bis sie leicht angeröstet ist. Anschließend bestreicht man sie großzügig mit der Knoblauchbutter. Den Salat noch fix waschen und trocken, die restlichen Tomaten in Scheiben schneiden und hinzugeben. Ich mag zu solchem Salat ganz einfach Essig und Öl, mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt.
Sind die Koteletts fertig, alles anrichten, den Mittagsteilnehmern laut „Happi!“ zurufen und schmecken lassen. Ich hatte dazu noch etwas fertige Sourcream gereicht, passt ganz gut, kann man aber auch besser selber machen. Lege ich bei einem anderen Rezept mal nach.
Das war wirklich sehr lecker und auch so sommerlich mediterran! Genau das richtige für diese Jahreszeit. Was ich zum Rosmarin von der eigenen Dachterasse noch ergänzen darf: Diese eigene Zucht wird wie alle Planzen auf dem Balkon von der Bürogemeinschaft auf besondere Art gepflegt. Es wird nämlich sehr beständig und fleißig an der Zusammensetzung des Bodens gearbeitet. Ich bin davon überzeugt, dass „unser“ Rosmarin dadurch ein sehr würzig Aroma hat.
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